8 Tipps, um weniger beschäftigt zu sein

Folgende Tipps können dich unterstützen, Beschäftigtsein aus deinem Leben zu verbannen.

8 Tipps, um weniger beschäftigt zu sein

Ich bin beschäftigt.

Sicherlich hast du das selbst schon einmal gesagt. Und wahrscheinlich noch viel öfter gedacht. Da wir praktisch alle beschäftigt sind, könnten wir meinen, dass es so sein muss.

Doch beschäftigt zu sein, ist keine Notwendigkeit. Es ist nicht unausweichlich. Wir alle können ganz bewusst Schritte in Richtung eines weniger beschäftigten Lebens tun.

Wünschst du dir ein wenig Inspiration, wie du das schaffst? Na dann los.

1. Entscheide dich bewusst dagegen, beschäftigt zu sein

Vielleicht stößt diese Aussage bei dir auf Widerstand. Doch wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist da eine Menge dran:

Beschäftigt zu sein, ist eine Entscheidung.

Die meisten Dinge, die du täglich tust, musst du nicht tun. Du könntest auch anders handeln. Natürlich hätte das Konsequenzen. Teilweise sehr weitreichende. Doch du könntest anders handeln.

Du entscheidest dich dazu, das zu tun, was du tust. Du entscheidest dich, beschäftigt zu sein. Wenn wir dies akzeptieren, haben wir einen ersten großen Schritt getan. Übernimm Verantwortung für deine Situation.

2. Setze dir Prioritäten und handle danach

Viele von uns tun unglaublich viele verschiedene Sachen. Wir meinen, dass mehr besser sei. Doch das Problem ist, dass wir oft Sachen tun, die keine große Bedeutung haben. Wir tun ganz viel, aber nichts wirklich gut.

Wenn wir einfach nur beschäftigt sind, tun wir Sachen, die nicht wichtig sind. Indem du dir deinen Prioritäten bewusst wirst, kannst du dich auf die wichtigen Sachen fokussieren.

3. Sieh Beschäftigtsein als etwas Negatives an

Lass uns aufhören, beschäftigt zu sein, als etwas Tolles zu sehen. Lasst uns mit der Verherrlichung aufhören.

Teilweise bekommt man den Eindruck, dass es erstrebenswert wäre, beschäftigt zu sein. Doch das ist es nicht. Es ist erstrebenswert, Werte, Ziele und Prioritäten zu haben und sich auf diese zu fokussieren.

4. Besitze weniger Dinge

Wenn wir weniger Dinge haben, verbringen wir weniger Zeit und Energie mit Kaufen, Pflegen, Organisieren und Entsorgen.

Weniger Dinge bedeutet mehr Zeit. Weniger Dinge bedeutet weniger beschäftigt. Im Grunde ganz simpel.

5. Schaffe dir Raum für Stille

Wir können uns einfach mal bewusst Zeit für Nichts nehmen. Es ist irgendwie traurig, wenn wir Nichts­tun einplanen müssen.

Doch wenn es hilft, sollten wir dies tun. Indem wir uns solche Zeiten nehmen, schaffen wir bewusst Raum zum Nachdenken. Raum, in dem sich Sachen entwickeln können. In denen wir uns entwickeln und entfalten können.

6. Sage mehr Nein

Oft sind wir gar nicht so beschäftigt, weil wir uns selbst so viel vornehmen. Andere schieben uns Sachen auf den Teller.

Lass dir von anderen nicht Aufgaben und Verpflichtungen aufdrängen. Lerne, Nein zu sagen. So hast du mehr Zeit für andere Sachen.

7. Lasse Sachen unerledigt

Es muss nicht immer alles erledigt werden. Es ist völlig in Ordnung, wenn einige Sachen unerledigt bleiben.

Manch eine Person kann nichts unerledigt lassen. Doch oft passiert absolut nichts Negatives, wenn Sachen unerledigt bleiben. Etwas nicht zu tun, ist eine legitime Option.

Teilweise ist es sogar erstrebenswert, Sachen unerledigt zu lassen. So können wir andere Sachen voranbringen.

Nur weil wir etwas machen könnten, heißt es nicht, dass wir es auch tun sollten.

8. Bringe die wichtigen Sachen voran

Wenn du die wichtigen Sachen voranbringst, hilft es dir oft, einfacher loszulassen. Andersherum funktioniert es genauso.

Wenn du ständig nur mit unwichtigen Dingen beschäftigt bist, hast du schnell das Gefühl, nicht vorwärtszukommen. Dann fällt es dir auch schwerer, loszulassen. Kein Wunder, dass du dann immer beschäftigt bist. Das Wichtige bleibt ja auch immer liegen.

Ein paar Änderungen in unserem Mindset können schon einen riesigen Einfluss auf unser Leben haben.

Wie ist deine Einstellung zum Beschäftigtsein? Was identifizierst du damit?

Ist dir bewusst, dass es völlig OK ist, ein simples Leben zu führen und dabei das Leben zu genießen? Denn das ist es.